Case study

Patienten Self-Service (privatärztliche Leistung)

Prozesseffizienz
--%
Deckungsbeitrag I
260%

Durch automatisierte Workflows konnte der Deckungsbeitrag II von -38,2% (H1 2019) auf +44,7% (H1 2021) gesteigert werden.

Durch gezielte Analysen des Produktportfolios, der Marketing Spendings, sowie der internen Prozesse wurde eine privatärtzliche Leistung als Produktgruppe ausgewählt und mit minimal invasivem Technologie-Setup ein digitaler Onboarding Flow für Patienten des MVZs eingerichtet. Innerhalb von sechs Wochen konnten Patienten bis hin zum OP-Termin in einem automatisiertem digitalem Prozess gewonnen werden.

Entwicklung der relevanten KPIs in 6 Monaten

"Wachstum und Servicequalität simultan zu verbessern ohne ein umfangreiches internes Change Projekt zu starten, war für uns unvorstellbar."

Die darauffolgende Skalierung führte zu Outperformance in allen relevanten KPIs (Zeitraum: H1 2021 im Vergleich zu H1 2019).

  • Prozesseffizienz: 454%
    øZeitaufwand Patienten-Onboarding (von 142 min auf 31 min)
  • Leadtime: 210%
    øDauer Beratungsgespräch zu OP-Termin (von 125 d auf 60 Tage)
  • Growth: 322%
    Anzahl OP-Terminen (von 9 OPs auf 29 OPs)
  • Deckungsbeitrag 1: 260%
    øDB I Stückkosten (von 23,8% auf 63,9%)

Patienten Self-Service Management

Die Anzahl an Patienten, welche sich zuvor online über privat-ärtzliche Leistungen informieren wächst schnell und stetig. Diese in ihrem Explorationsprozess zu unterstützen und alle relevanten Informationen im Vorfeld über digitalen Content bereitzustellen ermöglicht es dem medizinischen Fachpersonal und Ärzten im Rahmen des eigentlichen Beratungstermins auf spezifischen und individuelle Fragen einzugehen.

Folgende drei Elemente hatten dabei den stärksten Einfluss auf die Performance:

  1. Daten-basierter Überblick über den vollständigen Ablauf
  2. Wesentliche Leistungsinformationen im digital optimierten Format
  3. Klare Patientenführung durch automatisierte klare Kommunikation
Zuwachs in Patientenzufriedenheit und Deckungsbeitrag

Die in dieser Case Study präsentiert Workflow Automation führte aufgrund kontinuierlicher Optimierung zu einer signifikanten Steigerung der Patientenzufriedenheit und des Deckungsbeitrags. Durch minimal invasive worfklows konnten die bestehenden Abläufe für Mitarbeiter und Ärzte ohne wesentliche Änderungen oder Schulungsaufwand beibehalten werden. Der personelle Mehraufwand durch den entstandenen Wachstum wurde dabei durch die eingeführte Technologie aufgefangen, welche  Kundenkommunikation- und Adminaufwand signifikant reduziert. Mit der Automatisierung und Digitalisierung des gesamten Prozesses entstand eine kundenzentrierte Kommunikation, welche den Patienten im digitalen Gesundheitsunternehmen onboarded.

Patienten Self-Service im digitalen Gesundheitsunternehmen